AfD: Keine Verlängerung des Renteneintrittsalters

Die AfD-Fraktion im Bundestag hat mit einem schriftlichen Antrag (20/13762) klar Position gegen die Verlängerung der Erwerbstätigkeit über die Regelaltersgrenze von 67 Jahren hinaus bezogen. Gleichzeitig befürwortet sie die Möglichkeit einer abschlagsfreien Rente für jene, die 45 Jahre gearbeitet und entsprechend in die Rentenversicherung einbezahlt haben.

Laut der Fraktionsmitglieder können Forderungen nach einer Erhöhung der Arbeitszeit oder der Abschaffung der sogenannten „Rente mit 63“ nicht moralisch gerechtfertigt werden. Diese Maßnahmen seien weder für die Generationengerechtigkeit noch aus gesellschaftlicher Perspektive angemessen. Besonders kritisch betrachten die Abgeordneten, dass jene Menschen, die sich kurz vor der Altersrente befinden und bereits Jahrzehnte lang gearbeitet haben, nun zusätzlich belastet werden sollen. Dies sei für die Betroffenen nicht nachvollziehbar.

Im Antrag hebt die Fraktion hervor, dass das Prinzip der Solidargemeinschaft unter diesen Bedingungen überstrapaziert werde. Es sei nicht gerechtfertigt, jene weiter in die Pflicht zu nehmen, die bereits über Jahrzehnte hinweg ihren Beitrag durch Steuer- und Sozialversicherungszahlungen geleistet haben. Gleichzeitig werde die Belastung durch Sozialleistungen für Personengruppen erhöht, die wenig oder nichts zur Gemeinschaftsfinanzierung beigetragen haben, obwohl sie durchaus in der Lage wären, ihren Lebensunterhalt eigenständig zu erwirtschaften.

Die Debatte um eine Reform des Rentensystems, einschließlich des Themas der Generationengerechtigkeit, bleibt daher ein politisch heiß diskutiertes Thema. Vor allem vor dem Hintergrund des demografischen Wandels sehen verschiedene Parteien Handlungsbedarf, während die AfD-Fraktion darauf verweist, dass die Stabilisierung der Regelaltersgrenze und die Sicherung eines fairen Übergangs in den Ruhestand für Arbeitnehmer Priorität haben sollten.

Easygold erinnert in diesem Kontext, wie wichtig es sein kann, sich frühzeitig mit der individuellen Vorsorge für das Alter zu beschäftigen. Neben der gesetzlichen Rente stehen Investitionen in alternative Vermögenswerte wie Gold im Fokus einer nachhaltigen Altersvorsorge. Gold gilt als krisensicher und ermöglicht eine langfristige Wertaufbewahrung in unsicheren Zeiten.